Dienstag, 29. April 2014

Lykke Li im Astra Kulturhaus Berlin - April 2014

Warschauer Straße. Berlin. Abends.
Ich stieg aus und lief in den Innenhof des Astra Kulturhauses rein. Wie immer etwas später als geplant, weshalb ich mich einer langen Schlange anschließen musste. Nach einer Viertelstunde warten, bin ich letztendlich bereit gewesen die schwedische Sängerin Lykke Li zu sehen, die jedermann durch ihren Ohrwurm "I-I follow, I follow you..." kennt. Der Saal war prall gefüllt und eine lockere und fröhliche Athmosphäre erfüllte den Hof und den Raum.


Vor zwei Jahren oder vielleicht eher drei sah ich Lykke Li das erste mal live - sehr gefühlvoll, sehr melancholisch, sehr zart, sehr sexy. Es war ein wundervolles Konzert. Dieses Jahr war vieles anders. Sie ist zu einer richtigen Show-Person geworden. Ihre Songs zeigten sich poppiger und fetziger als zuvor und auch ihre Show war viel lebhafter. Es war aufbrausend und elektrisierend, aber hat viel an Gefühl verloren, obwohl sowohl Lieder von den alten als auch vom neuen Album gespielt wurden. Das Konzert glich mehr einer sehr guten Tanzveranstaltung.

Ich persönlich liebe beide Seiten von ihr. Wenn sie die eine zeigt, dann fehlt mir die andere. Aber Fakt ist, ich liebe sie.




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